Die fünf Qualitäts­versprechen

Die fünf Qualitätsversprechen

Wenn Sie Ihr Kind in einer Kita der Elbkinder anmelden, gehört diese Kita zum größten Hamburger Kita-Träger: 180 Kitas gehören zu den Elbkindern. In ganz Hamburg finden Sie unsere Kitas – also oft in Ihrer unmittelbaren Nachbarschaft im Stadtteil. Der Kita-Finder zeigt Ihnen, wo genau.

Die Elbkinder verstehen sich aber nicht nur als Dienstleistungsunternehmen, sondern auch als Bildungseinrichtung. Es ist unsere Aufgabe, die große Neugier und phantastische Lernfähigkeit, die Kinder in den ersten Jahren auszeichnet, zu nutzen und ihnen Lerngelegenheiten zu verschaffen. Wir wollen ihre Lust am Fragen und Forschen bewahren und fördern Kinder gezielt und systematisch. Für alle Elbkinder-Kitas gelten dabei fünf Qualitätsversprechenan die Eltern. Diese Maßstäbe und Arbeitsrichtungen sind für unsere Kitas bindend.


  1. In unserer Einrichtung nehmen wir Kinder als Akteure ihrer Entwicklung wahr und be(ob)achten sorgfältig jedes einzelne Kind.
  2. Wir sorgen dafür, dass unsere Kita ein anregungsreicher Bildungsort ist, an dem jedes Kind nach seinen Möglichkeiten herausgefordert wird.
  3. Wir verständigen uns mit Eltern, fragen sie regelmäßig nach ihren Wünschen und suchen ihre aktive Mitwirkung.
  4. Wir organisieren die Zusammenarbeit in der Kita so, dass sich jede Mitarbeiterin am Arbeitsplatz weiterentwickeln kann und dass die Qualitätsversprechen an Kinder und Eltern eingelöst werden können.
  5. Wir überprüfen unsere Arbeit regelmäßig auf die Umsetzung der Qualitätsversprechen und der Hamburger Bildungsempfehlungen und setzen uns bei jeder Überprüfung Ziele für die Weiterentwicklung.

Die interne und die externe Evaluation

2009 wurde bei den Elbkindern die interne Evaluation eingeführt. Ziel war es, durch regelmäßige Reflexion die eigene Arbeit weiterzuentwickeln. Die interne Evaluation ist seitdem fester Bestandteil der betrieblichen Prozesse. 

Ende 2015 hat die Geschäftsführung entschieden, dass die Elbkinder ab 2016 regelmäßig  Experten von außen auf die eigene Arbeit schauen lassen. Hintergrund dieser Entscheidung war einerseits die gelungene betriebliche Etablierung des Innenblicks der internen Evaluation  (IE) seit 2009 und andererseits das Scheitern des Vorhabens einer externen Evaluation für alle Hamburger Kitas nach ähnlichen Kriterien und angeglichenen Verfahren. Die Elbkinder haben sich deshalb für eine eigenständige Einführung des Außenblicks einer externen Evaluation (EE) entschieden. Diese verläuft nach Ansatz und Methode von „QuaSi – Qualität im Situationsansatz“, da die Struktur, die Systematik der Methode(n) sowie die inhaltlichen (Qualitäts-)Ansprüche und (Qualitäts-)Kriterien (Praxisindikatoren) der internen Evaluation sich ebenfalls an QuaSi orientieren.

Im Juni 2016 haben die Elbkinder in einer Auftaktveranstaltung mit 24 freiwillig teilnehmenden Kitas und zwei (2) Anbietern von QuaSi den Startschuss für die externe Evaluation (EE) gegeben. Dieser erste Durchlauf der externen Evaluation (EE) diente als sogenannte Pilotphase, in der die Prozesse systematisch ausgewertet und reflektiert wurden.
Nach erfolgreichem Abschluss der Pilotphase hat 2017 die regelhafte Durchführung der externen Evaluation (EE) begonnen. Von nun an werden die Kitas der Elbkinder alle vier Jahre extern evaluiert.

Wir sind davon überzeugt, dass wenn beides, sowohl interne als auch externe Reflexion regelmäßig stattfinden, die Verwirklichung der Qualitätsversprechen der Elbkinder abgesichert und die stete Weiterentwicklung auf gutem Wege ist.