Angelika Chlebnicek
Als Erzieherin bin ich eine Späteinsteigerin, ich hatte vorher zwei andere Berufe, war Einzelhandelskauffrau und Textillaborantin. Ich habe mich also als Erwachsene ganz bewusst für den Beruf der Erzieherin entschieden, denn ich wollte unbedingt einen Beruf haben, bei dem ich viel mit Menschen umgehe. Gar nicht unbedingt nur mit Kindern, als Erzieherin hat man ja auch ganz viel Kontakt zu den Eltern, zu den Kolleginnen. Und dieses Menschliche ist inspirierend. Vor allem natürlich in der Arbeit mit den Kindern: Man kann so viel mit ihnen entwickeln, ganz viele Themen mit ganz viel Phantasie aufgreifen. Das gibt es in anderen Berufen nicht. Erzieherinnen müssen dafür sehr viel können. Das Schöne am Beruf ist auch, dass man sich nie in eingefahrenen Gleisen bewegt. In der Kita verändert sich immer etwas, manchmal ist das auch mühsam, aber man bleibt immer in Aktion und Bewegung.
Angelika Chlebnicek, Erzieherin
Kita Bekassinenau