Danny Marter
Ich wusste nach der Schule zwar, dass ich unbedingt etwas Kommunikatives machen wollte, wo ich viel mit Menschen zu tun habe, aber auf die Idee, Erzieher zu werden, kam ich erst durch einen Freund. Was er aus seiner Ausbildung erzählte, sprach mich gleich total an. Vielleicht liegt es ja in den Genen: meine Mama war auch ‚Kindergärtnerin’, wie man früher sagte. Es war genau die richtige Entscheidung: Ich kann in der Arbeit mit Kindern völlig authentisch sein, bekomme sofort ein Feedback und gehe oft glücklich nach Hause, weil die Arbeit so befriedigend ist. Gerade auch im Integrationsbereich, wo ich arbeite. Dafür habe ich die heilpädagogische Zusatzqualifikation gemacht. Kinder mit Behinderungen sind eine Bereicherung für alle Menschen in der Kita. Und sie schärfen auch meinen pädagogischen Blick: man nimmt als Erzieher bei allen Kindern noch mehr wahr. Privat spiele ich in einer Band, und auch hier in der Kita habe ich meine Gitarre immer dabei, um ganz spontan mit den Kindern singen zu können: oft improvisiere ich dafür Melodien und Reime. Übrigens auch, wenn es mal um die Vermittlung von Regeln geht, die Kinder gesungen viel eher annehmen als gesprochen.
Danny Marter, Erzieher
Kita Alter Teichweg