Elterninformation vom 05.10.2020
Corona: Informationen zum Thema Reisen und Reiserückkehrer
Hamburg, 05. Oktober 2020
Liebe Eltern,
zur Zeit sind in Hamburg Herbstferien, daher einige Informationen zum Thema Reise und Reiserückkehr unter Pandemie-Bedingungen. Diese beziehen sich auf Reisen ins Ausland bzw. auf die Rückkehr aus dem Ausland. Wir weisen jedoch darauf hin, dass die Hamburger Sozialbehörde dringend empfiehlt, von Reisen in Risikogebiete abzusehen.
Für Einreisende, d.h. Urlauber, die sich innerhalb von 14 Tagen vor Einreise nach Deutschland in einem Risikogebiet aufgehalten haben, gilt grundsätzlich die Pflicht, sich nach der Rückkehr nach Deutschland für 14 Tage in häusliche Quarantäne zu begeben und unverzüglich beim Gesundheitsamt zu melden. Näheres finden Sie auch unter https://www.hamburg.de/faq-reisen/
Welches die Risikogebiete sind, wird tagesaktuell auf der Internet-Seite des RKI ausgewiesen:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete_neu.html
Diese Pflicht zur Quarantäne gilt nicht bei einem negativen Corona-Test, welcher bei der Einreise nicht älter als 48 Stunden sein darf. Dieser Test muss in Deutsch oder Englisch vorliegen.
Unsere Kita-Leitungen klären bei ihren Mitarbeitenden ab, ob der/die Reiserückehrende aus einem RKI-Risikogebiet kommt und lassen sich den Corona-Test vorlegen. Ist der Test negativ, darf die Person in die Einrichtung. Ist dieser positiv oder wird kein Test vorgelegt, so darf die Person 14 Kalendertage nach Rückkehr nicht in die Einrichtung. Nach 14 Tagen darf sie wieder in die Einrichtung, wenn sie symptomfrei laut eigenen Aussagen ist.
Für Kinder oder Eltern reicht in Absprache mit der Hamburger Sozialbehörde die mündliche Bestätigung der Eltern, dass der Test negativ war. Derzeit wird auf Bundesebene über neue Regularien für Reiserückkehrende aus Risikogebieten nachgedacht. Sollte sich an den Regularien etwas ändern, würden wir unsere Kitas darüber informieren und auch dieses Schreiben aktualisieren.
Mit freundlichen Grüßen
gez.
Ulrike Muß und Dr. Katja Nienaber
Geschäftsführung