Elterninformation 13.03.2020 Corona-Virus
Notbetreuung, aber keine Regelbetreuung in Kitas und GBS vom 16.3.-29.3.20
Liebe Eltern,
bei einer Pressekonferenz am Nachmittag des 13.03.2020 hat der Hamburger Senat folgendes erklärt:
Die Schulen stellen ihren Regelbetrieb ab Montag, 16.3.20 ein und bieten eine Notbetreuung an. Damit verlängern sie die Ferien um 2 Wochen. So ist auch in GBS eine Notbetreuung zu gewährleisten. (Lesen Sie hier die Presserklärung der Behörde für Schule.)
Die Kitas stellen ihren Regelbetrieb ebenfalls ein, bieten aber eine Notbetreuung an. Dabei appelliert die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI) an die Eigenverantwortung der Eltern: Es sollen die Kinder grundsätzlich Zuhause betreut werden. Hier der Link zum Aushang der BASFI. Für Berufstätige, die keine anderweitige Betreuung organisieren können, bieten die Kitas Notbetreuung an. Außerdem bieten sie generell eine Notbetreuung für die Mitarbeitenden der Daseinsvorsorge an.
Mitarbeitende in der Daseinsvorsorge sind insbesondere folgende Berufsgruppen:
- Beschäftigte im Gesundheitsbereich, medizinischen Bereich und pflegerischen Bereich
- Beschäftigte im Bereich der Polizei, Rettungsdienst, Katastrophenschutz und Feuerwehr
- Beschäftigte im Vollzugsbereich (Justizvollzug, Maßregelvollzug) und vergleichbare Bereiche
- Beschäftigte in Kitas/GBS
Weiterhin gilt, unabhängig von der Berufsgruppe der Eltern, dass Kinder und Mitarbeitende aus Risikogebieten 14 Tage zu Hause bleiben müssen und Verdachtsfälle oder bestätigte Fälle von Corona nicht betreut bzw. eingesetzt werden dürfen. Hamburg hat neu das Skigebiet Ischgl in Österreich zum Risikogebiet erklärt. Das gilt auch für die Elbkinder. Ob das Robert-Koch-Institut folgt, wissen wir noch nicht.
Wir möchten uns im Voraus bei allen Eltern bedanken, die aus gesellschaftlicher Verantwortung bereit sind, ihre Kinder zu Hause zu betreuen.
Sollten sich neue Entwicklungen ergeben, werden wir Sie an dieser Stelle zeitnah informieren.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Ulrike Muß / Dr. Katja Nienaber
Geschäftsführung der Elbkinder